Telekommunikationsunternehmen müssen die herkömmlichen Managementsysteme stabileren und effizienteren Systemen angleichen. Heute ist es nicht mehr möglich, in unterschiedlichen Zentren ein Management vor Ort einzurichten, sondern der Erfolg beruht auf der Automatisierung der unterschiedlichen Kontrollsysteme, um hochwertige, zuverlässige und stets verfügbare Anlagen zu erreichen.
Der kritische Punkt in Telekommunikationsanlagen ist die Sicherstellung der Leistungskontinuität, da jeder Vorfall in dieser Hinsicht zu ernsten Reklamationen der Benutzer führt und zudem Eingriffe vor Ort zur Lösung des Problems nötig machen kann. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist auch die Energiekontrolle, über die ein Verwalter jede Station aus der Ferne überwachen und steuern und unverzüglich eingreifen kann.
CIRCUTOR bietet Telekommunikationsunternehmen im Bereich der Energieeffizienz eine breite Palette an Geräten für eine erfolgreiche und effiziente Kontrolle von Fernanlagen und Rechenzentren.
Um diesen Erfolg zu erreichen, gilt es mehrere Ziele zu berücksichtigen, z. B.:
Der kritischste Aspekt bei Anlagen dieser Art ist die Sicherstellung der Leistungskontinuität. Jeder Stromausfall bedeutet hohe finanzielle Verluste und macht ein persönliches Eingreifen vor Ort zur Lösung des Problems notwendig.
Die Lösung für dieses Problem liegt in der Installation von superresistenten Überstrom- und Differentialstromschutzanlagen von CIRCUTOR in Einheit mit Systemen für automatische Wiedereinschaltung vom Typ RECmax.
Der Einbau von superresistentem Differentialschutz gewährleistet die korrekte Auslösung der Differentialstromschutzsysteme unter Vermeidung möglicher Fehlauslösungen aufgrund von Betriebsfehlern. Darüber hinaus erfordert das Vorhandensein von Gleichstromversorgungsanlagen wie USV den Einbau von Differentialstromschutz- und Überwachungseinrichtungen der Klasse B, um den korrekten Betrieb der Differentialstromschutzsysteme bei Erdschlussstrom sicherzustellen, da diese Anlagen speziell für den Betrieb unter Berücksichtigung von Leckstrom mit einem Wechselstrom- und einem Gleichstromanteil entworfen wurden.
Die Anlagen zur Wiedereinschaltung wiederum gewährleisten die Kontinuität der Leistung ohne die Notwendigkeit externen Eingreifens bei einem kurzfristigen Ausfall.
Die Anlagen müssen Datenschnittstellen beinhalten, um die Fernsteuerung zu ermöglichen, wobei zu jedem Zeitpunkt der Zustand der Differentialstromschutzsysteme überprüft wird und dementsprechend im Bedarfsfall für Wartungszwecke oder als Präventivmaßnahme gehandelt werden kann.
Als zusätzliches Element für die Stationen wird empfohlen, Anlagen zur Kontrolle der externen Warnleuchten wie TB-3 zu installieren. Diese Anlagen lösen ein Alarmsignal mit diffusem Licht aus und können in das Managementund Kontrollsystem integriert werden.
RECmax Der RECmax LPd gewährleistet zusammen mit den
| Klasse B Mit der Palette der Differentialstromschutzeinrichtungen der |
Jedes System mit Ausrichtung auf die Energieeffizienz muss über Anlagen verfügen, welche die elektrischen Größen registrieren und anzeigen, wo und wie Verbrauch stattfindet. Sobald diese Daten vorliegen, werden sie analysiert, Ineffizienzen aufgedeckt und konkrete Maßnahmen für bessere Energieeffizienz getroffen.
Mit den Leistungsanalysern CVM ist es möglich, Verbrauch und elektrische Größen in den unterschiedlichen Zentren zu registrieren, zu überwachen und zu verwalten.
Für ein richtiges Management ist eine Segmentierung der Messungen an der Hauptschalttafel und direkt an den Lasten oder Anlagen nötig.
Überwachung an der Hauptschalttafel
Durch Überwachung des Verbrauchs an der Hauptschalttafel wird registriert, wieviel Energie das Zentrum verbraucht und ob die Vertragsleistung beim Stromanbieter auch dem tatsächlichen Verbrauch entspricht. Deshalb wird zunächst die mögliche Senkung der Vertragsleistung ausgewertet.
Ein weiterer bedeutender Vorteil ist die Möglichkeit der Selbstfakturierung, da der Verwalter zu jedem Zeitpunkt über die Stromdaten verfügt und somit die Kosten der Stromrechnung bereits vorab abschätzen kann. Damit kann die Buchhaltung die Kosten genau vorhersehen.
Man darf nicht außer Acht lassen, dass sich die Geldbußen für Blindenergie in der Stromrechnung stark bemerkbar machen können. Aus diesem Grund sind Analyser das Grundwerkzeug zur Erkennung der Notwendigkeit für den Einbau einer Kondensatorbatterie zur Vermeidung von unerwarteten Aufpreisen in der monatlichen Stromrechnung.
Durch Einbau einer Kondensatorbatterie der Serie Optim P&P (Plug&Play) kann man die Aufpreise für Blindenergie in dem Zentrum vermeiden und die Kosten der Stromrechnung senken.
Vereinfacht kann man sagen, dass von den 100 % der in einem Rechenzentrum verbrauchten Energie etwa 60 % auf den Stromverbrauch der Infrastruktur und die übrigen 40 % auf die Kühlung entfallen.
So wird schnell klar, dass eine Kontrolle der Kühlung einen äußerst wichtigen Anteil in der Stromrechnung einnimmt. Für ein richtiges Management der Klimatisierungssysteme müssen Temperatur- und Feuchtigkeitssonden eingebaut werden, um auf die Belüftungs- und Klimasysteme einwirken zu können.
Die Lösung liegt in der Verwendung der Digitalausgänge der Leistungsanalyser CVM oder der Energiemanager EDS von CIRCUTOR zum Ein-/Ausschalten der Gebläse je nach Umgebungsbedingungen. Wenn die Gebläse nicht ausreichen, schalten sich die Klimasysteme zu, bis der eingestellte Sollwert erreicht ist. Dieser effiziente und rationale Einsatz der Kühlsysteme führt zu bedeutenden Einsparungen in diesem Bereich. Und dabei geht es schließlich um rund 40 % des Gesamtbetrags.
Für ein umfassendes Verständnis des Systems darf man nicht das Management des Verbrauchs für die Beleuchtung vergessen. Eine Analyse dieses Verbrauchs ist wichtig für die Buchung der künftigen Einsparungen durch den Austausch durch effizientere Lampen. Durch die Abfrage von Verlaufsdaten können die Einsparungen jedes Zentrums je nach installierten Lampentypen verglichen werden.
In jedem Produktionssystem kann man die Energieeffizienz berechnen, indem die tatsächlich nützliche Energie mit derjenigen verglichen wird, die das Gesamtsystem benötigt. Mit dieser Information und dem Wissen, in welchen Bereichen das System ineffizient arbeitet, lassen sich beträchtliche Einsparungen und ein umweltverträglicherer Betrieb erzielen.
In Rechenzentren ist der Faktor Energie so bedeutsam, dass es für ihn eine spezifische Kenngröße gibt: Die PUE oder Energienutzungseffizienz (Power Usage Effectiveness), definiert nach der von The Green Grid herausgegebenen Norm. Das ist ein weltweiter Zusammenschluss aus über 175 international angesehenen Unternehmen.
Die Europäische Kommission verfügt ebenfalls über einen Verhaltenskodex zur Senkung der Auswirkungen des steigenden Energieverbrauchs in Rechenzentren.
Die Kommission legt die Berechnung der PUE nach folgender Formel fest::
Die US-Umweltbehörde (EPA) bietet außerdem die folgenden PUE-Werte als Bezugsgrößen an:
Damit liegt einer der Schlüssel für den Erfolg bei einem Projekt für verbesserte Energieeffizienz in der Messung des Verbrauchs aller Anlagentypen (Klimatisierung, Kommunikationsanlagen, USV, Beleuchtung, Temperatur usw.) mit den Leistungsanalysern CVM, um angemessen eingreifen und bessere Leistung erzielen zu können.
Jeder Alarm in einem Zentrum oder an einer Station kann das Eingreifen von Wartungspersonal nötig machen. Für ein rechtzeitiges Eingreifen und Senkung der Betriebskosten muss das Alarmsystem schnell, sicher und effizient arbeiten. Telekommunikationsunternehmen verfügen üblicherweise über eigene Alarmsysteme über Nachrichtenmeldungen SNMP (Simple Network Management Protocol), weshalb jedes Managementsystem die unterschiedlichen programmierten Alarmmeldungen an diesen Server schicken können muss.
Der Energiemanager EDS ist verantwortlich für die Verwaltung der im Zentrum installierten Anlagen und schickt direkt jede Alarmmeldung an den SNMP-Server des Telekommunikationsunternehmens. So wird unverzüglich die erforderliche Maßnahme zur Einschränkung der Risiken entweder unter Anwesenheit in Person oder mittels Fernsteuerung ergriffen.
Nachdem die für die lokale Kontrolle jedes Zentrums oder jeder Station erforderlichen Anlagen bestimmt wurden, muss die Infrastruktur für das globale Management entwickelt werden. Diese muss in der Lage sein, mit jedem Zentrum zu interagieren und die gespeicherten Informationen automatisch weiterzugeben, um einen umfassenden Überblick des Systems zu erhalten.
Die Information muss kaskadenartig von der Quelle bis zum Kontrollzentrum fließen, das aus einer Struktur mit überreichlicher Datenvielfalt schöpfen kann.
Die Anlagenarchitektur ist in drei Blöcken gegliedert:
Wie in den vorstehenden Punkten aufgeführt, müssen für eine verbesserte Effizienz im Energiemanagement verschiedene Vorrichtungen ausgewählt werden. Nachdem die Geräte ausgewählt wurden, müssen sie mit einem Energiemanager mit Kommunikationsschnittstellen und Datenbank wie dem EDS (Efficiency Data Server) von CIRCUTOR verbunden werden.
Die Anlage EDS verfügt über die Software Scada, mit der die unterschiedlichen Variablen der Anlagen in Echtzeit überwacht und gespeichert und die Ein-/Ausgänge für die Kontrolle der Station verwaltet werden. Darüber hinaus verfügt sie über Kommunikationsschnittstellen via Ethernet oder 3G (je nach Modell) für die Abstimmung mit einem mittleren Managementsystem.
Die Anlage EDS ist in der Lage, jeden Alarm im Zentrum zu verwalten und Nachrichten über SNMP an den Zentralserver des Telekommunikationsunternehmens zu senden.
Die Datenübertragung und -verarbeitung ist einer der wichtigsten festzusetzenden Aspekte. Für den korrekten Betrieb des Systems muss sich jedes lokale Zentrum mit einem übergeordneten System verbinden können, das die verschiedenen Zentren zentral kontrolliert. Dieses System ist dafür verantwortlich, automatisch alle in den EDS-Managern gespeicherten Daten abzufragen und den Status aller installierten Geräte anzuzeigen/zu verwalten.
Hierzu sendet jedes lokale Zentrum Daten an einen Zwischenserver mit der Software PowerStudio Scada für die Stromanalyse, womit zentral die verschiedenen angeschlossenen Anlagen kontrolliert werden.
Die Plattform PowerStudio Scada sammelt und speichert alle regionalen Informationen und sendet sie anschließend an das Managementsystem in der Zentrale. So wird erreicht, dass die umfassenden Informationen aufgeteilt werden und den Zentralserver nicht überlasten, wodurch das System für
das spätere Management effizienter ist und die Datenredundanz sichergestellt wird, da die Daten im EDS-Manager und im System PowerStudio Scada verbleiben.
In der Anwendung Scada kann man die angeschlossenen Anlagen in jedem Zentrum aus der Ferne konfigurieren, überwachen und ihren Status überprüfen.
Die Verarbeitung der gesamten Kommunikationsinfrastruktur wird von einem Zentralserver verwaltet, womit man einen umfassenden Überblick über die Anlagen erhält.
Hierzu muss ein Server mit der Plattform PowerStudio Scada Deluxe installiert werden. Auf dieser globalen Plattform vereinen sich die in den mittleren Managementstandorten lokalisierten PowerStudio-Scada-Einheiten, um deren Datenbank abzufragen und das Management der gesamten Infrastruktur zu zentralisieren.
Das heißt, von der zentralen Anwendung aus kann man die verschiedenen Zwischenserver einsehen, die wiederum die Anzeige und Kontrolle des von verschiedenen EDS gesteuerten lokalen Systems mit den entsprechenden Anlagen für Management und Kontrolle ermöglichen.
Nachdem die zentrale Plattform entwickelt ist, werden die Daten automatisch auf dem Server gespeichert und die gesamte Datenbank kann auf andere bereits eingerichtete Systeme übertragen werden. Die Anwendung ermöglicht es, Daten direkt über SQL (mittels Modul zur Umwandlung in dieses Format), WEB-Dienst oder XML zur Verfügung zu stellen.
Wie bereits erwähnt, können darüber hinaus die EDS-Anlagen Alarmmeldungen über SNMP direkt an den Zentralserver für Alarmmeldungen des Telekommunikationsunternehmens senden und sich perfekt in die bestehende Infrastruktur einfügen.
PowerStudio ist die Energiemanagementsoftware von CIRCUTOR
PowerStudio Scada Software zur Kontrolle in ZWISCHENZENTREN
Anwendungsbeispiele der Software PowerStudio Scada / Deluxe | PowerStudio Scada DELUXE Software zur Kontrolle im KONTROLLZENTRUM Power Studio Scada Deluxe + :
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Beispiele für die globale Architektur des Systems
1. Lokales Management
EDS + Management- und Kontrollanlagen
2. Mittleres Management
Server mit Software PowerStudio Scada zur Verwaltung von Daten und Kontrolle (1) der lokalen Anlagen
3. MManagement im Kontrollzentrum
Zentralserver mit PowerStudio Scada Deluxe zur Kontrolle der Systeme für mittleres (2) und lokales Management (1)
Managementsystem für Datenbanken in den Formaten SQL, XML oder WEB.
Managementsystem für Alarmmeldungen SNMP von EDS-Anlagen (1).
Als ein Unternehmen, das sich dem Gebiet der Energieeffizienz widmet, stellt CIRCUTOR Telekommunikationsunternehmen die notwendige Architektur zur Verwaltung und Kontrolle all ihrer Zentren bereit und bietet ein umfassendes Portfolio an Anlagen, die sich ALLE der Verbesserung der Energieeffizienz widmen.
Zusammenfassend können Telekommunikationsunternehmen durch die Installation des angebotenen Systems Verbesserungen in folgenden Aspekten erzielen:
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