admin | 18 de setembre de 2014
Das System wird komplett von CIRCUTOR geliefert und setzt sich aus 66 Photovoltaikmodulen mit 240 Wp und 3 einphasigen Wechselrichtern mit 6 kW zusammen. Jeder Wechselrichter wandelt die von 22 Modulen erfasste Solarenergie um und speist sie in eine der Phasen des dreiphasigen Systems. Die dynamische Leistungssteuerung -CDP0- teilt jedem Inverter eine maximale Produktionszielgröße zu, um eine höchstmögliche Leistung erzielen zu können, ohne in irgendeiner Phase Rückstrom zu erzeugen.
Die Familie Pàmies arbeitet schon seit Generationen in der Landwirtschaft und ihre Hauptaufgabe ist die Versorgung der Gesellschaft mit Gemüse höchster Qualität unter anspruchsvollen Kriterien. Miquel und Josep Pamies haben während ihrer beruflichen Laufbahn in der Produktion und im Produktangebot Innovationen eingeführt. So kamen sie schließlich auf bis zu 15 Arbeitern in Zeiten hoher Produktion auf dem 7 Hektar großen Land.
Mehr Information: http://www.pamiesvitae.com/
Um die Infrastruktur des Landwirtschaftsbetriebs anzupassen, wurde 2002 die jetzige Industriehalle gebaut, in der sich die Unternehmensführung und das Büro sowie die Rezeption befinden und die frischen Agrarprodukte gereinigt, verpackt und in Kisten verstaut werden, bevor sie in Kühlkammern gelagert und die Bestellungen versendet werden. Gegenwärtig befindet sich auf dem Gelände auch ein Laden, in dem die eigenen frischen Erzeugnisse sowie eine Auswahl eigener Heilkräuter für Tees und Ernährungszusätze für die gesundheitliche Selbstversorgung angeboten werden. Dies bildet neben der Treibhausproduktion und dem Verkauf von medizinischen Pflanzen den Kern der Innovationen im letzten Jahrzehnt für den Dienst an die Gesellschaft seitens der Firma. Diese Aktivität förderte schließlich die Gründung des Vereins Dulce Revolución de las Plantas Medicinales („Süße Revolution der Heilpflanzen") mit Sitz in Balaguer, der für einen Teil seiner Tätigkeiten die Installationen des Unternehmens nutzt.
Miquel und Josep Pàmies fielen in den letzten Jahren durch ihr gesellschaftliches Engagement auf, indem sie an der Front gegen den Gebrauch von Agrochemie und gegen die Einführung von genveränderten Pflanzen kämpften. Beide zeigten darüber hinaus stets großes Interesse für den Bereich erneuerbare Energien. Deshalb investierten sie als Vorreiter in einen Solartrockner für Heilpflanzen mit 10 kW Leistung und später in einen weiteren mit 35 kW, der von Ricard Guiu entwickelt und vor Kurzem vergrößert wurde. Damit ist es eines der wenigen staatlichen Unternehmen, die Solartrockner nutzen und so in großem Maß Strom sparen und die Emissionen senken. Beide sind während der Anbausaison der Heilpflanzen (8 Monate) voll ausgelastet.
Der Stromverbrauch für die Kühlanlagen und die Tätigkeiten in der Industriehalle sowie für das Pumpsystem der Bewässerung im Ackerbau bewirkte zusammen mit einigen Besonderheiten der Beschränkung des Stromversorgungssystems, dass die Familie Pàmies seit Beginn der allgemeinen Einführung von Photovoltaik-Generatoren auf die Idee setzte, in die technische Verbesserung der Stromversorgung und in Sicherheit zu investieren, und dies durch Expansion der Solarwirtschaft auch zum Wohl der Gesellschaft. Das Unternehmen spielt auch eine herausragende Rolle bei Fortbildungen zu Themen der gesundheitlichen Selbstversorgung und Gestaltung in der Permakultur mittels Führungen, Vermittlung von Kenntnissen und Workshops.
Seit 2011 lag das Bauvorhaben einer von der Firma Adelnnova entworfenen Photovoltaikanlage auf Eis, bis technische und wirtschaftliche Garantien vorlagen, mit denen die Durchführbarkeit des Projekts sichergestellt war. Die zwei Jahre andauernde Beobachtung des allgemeinen Stromverbrauchs und die darauf folgende Auswertung liefern die ideale technische Voraussetzung für einen Photovoltaik-Generator zwischen 10 und 20 kWp. Zugleich sah sich Pàmies Horticoles mit einer Blockadehaltung der Regierung und der großen Stromfirmen konfrontiert, die sich gegen die als logisch und notwendig zu erachtende Entwicklung eines Energiesystems stellten, das sich auf Einsparungen, Effizienz und Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen stützt. Die bis 2013 geltenden Bestimmungen zur Einrichtung eines Verbindungspunkts für Photovoltaikanlagen zur Selbstversorgung machten die Entscheidung schwer und führten zu einem Stillstand, bis die Firma AdeInnova und das Team der Kooperative Coeco über eine neue technische Regelung informierten, die vom Ministerium für Industrie der autonomen Regierung Kataloniens gebilligt wurde. Demnach kann die Anlage auf einen Verbindungspunkt verzichten, solange sie mit einer Technik zur Begrenzung der Einspeisung in das Versorgungsnetz ausgestattet ist. Diese wurde im Fall dieses Projekts seitens der Herstellerfirma mit der Anlage zur dynamischen Leistungssteuerung (CDP) CIRCUTOR gewährleistet.
Im Mai 2014 wird Adelnnova beauftragt und das Projekt der Selbstversorgung durch Photovoltaik auf den aktuellen Stand gebracht und vorgestellt. Nach einer Analyse wird die Entscheidung für die Investition mit dem Ziel getroffen, die Stromkosten zu senken, möglicherweise fast vollständig den Gebrauch des Diesel-Hilfsgenerators hinfällig zu machen, der bei Stromversorgungsproblemen oder Verbrauchsspitzen genutzt wird, die Qualität der Stromversorgung zu verbessern und Sanktionen aufgrund von Überschreitungen der im Vertrag genannten Leistung (25 kW) zu reduzieren, die gerade tagsüber bei verstärkter Sonnenaktivität aufgrund der intensiven Nutzung der Kühlkammern und des Bewässerungsprogramms auftreten.
Pàmies Horticoles SL tritt als Förderer auf und wählt das Paket für sofortigen Eigengebrauch von 15,8 kWp, das mit einer kompletten Steuerungstechnik unter Garantie geliefert wird und keine Einspeisung ins Versorgungsnetz zulässt: das so genannte CDP der Firma CIRCUTOR. Das Paket besteht aus:
Element | Einheiten |
Wechselrichter Fronius IG Plus 60v-1 (einphasig) | 3 |
Karte COM-CARD Fronius IG | 3 |
MC3-125 A Stromwandler | 1 |
MC3-63 A Stromwandler | 1 |
Solarmodule 240 Wp | 66 |
Strukturen | 66 |
CDP (Dynamische Leistungssteuerung) | 1 |
Combiner Box (CB) | 1 |
Die Installation begann seitens der Kooperative Coeco am 29. Juli 2014. Zeitgleich mit der Übergabe dieses Vorschlags wurde das letzte der 66 PV-Paneele angebracht.
Es ging weiter mit der Vorbereitung der Fläche für die Wechselrichter und den Kasten mit den Elementen und Messgeräten. Da mit der Anlage auch gesellschaftliche Werte verfolgt werden sollen und sich 145 Meter zwischen dem Anschluss und den für die Öffentlichkeit sichtbarsten Teil befinden, hat das Unternehmen hierfür einen Extrafonds von Euro 1500 aufgewendet. Die Hauptelemente für die Steuerung und Wandlung werden mit einem Erklärungsschild und Bildern der Anlage versehen. Zudem wird die Anlage von Adelnnova mit einer Überwachungsanlage ausgestattet, mit der per Internet die Erzeugung der Anlage sowie die Sammlung und Speicherung der Daten verfolgt werden können.
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ESCRIT PER CIRCUTOR